Wir wollen Sie einladen unsere Pfarrgemeinde und die Aktivitäten derselben, kennenzulernen. Vielleicht suchen Sie Kontakt zu Vereinen oder religiös motivierten Gruppen um dort aktiv mitzuarbeiten.
Sie finden auf dieser und den nachfolgenden Seiten die notwendigen Adressen und Telefonnummern um mit uns in Verbindung zu treten.
Sollten Sie Hilfe benötigen bei Taufe, Hochzeit oder dem Verlust eines lieben Menschen, so folgen Sie unseren Links um Ansprechpartner und Informationen für Ihr Anliegen zu erhalten.
Für Neubürger aber auch für die schon länger hier lebenden Bürger haben wir nachfolgend ein paar kleine Informationen über die Geschichte von Thalau und unserer Pfarrgemeinde St. Jakobus zusammengestellt.
Damit das Ganze nicht so trocken wird ist der Text mit ein paar Bildern für die Seele umrahmt.
Wenn Sie auf dieser Homepage etwas vermissen so sprechen Sie uns an.
Wir freuen uns auf Sie.
Der Ort Thalau, welcher heute zur Gemeinde Ebersburg gehört, wird vom Geschichtsschreiber als "Mittleres Rhöndorf" am Thalaubach südwestlich von Schmalnau beschrieben.
In einer Urkunde tritt ein Konrad von Thalau im Jahre 1273 als Zeuge auf. Thalau wird erstmals in einer Urkunde des Fuldaer Abtes Eberhard von Rotenstein zugunsten des Klosters Blankenau aus dem Jahre 1314 genannt. Es wird als "Thalowe" (= Tal-Au, Talwasser) bezeichnet. Begütert waren außerdem die Herren von Ebersberg, Thüngen, Voit von Rieneck, Echzell und Merlau.
1802 gehörte der Ort zum fuldischen Oberamt Weyers (Gericht Lütter v.d. Hardt).
Kirchlich war Thalau 1600 Filiale der Pfarrei Dietershausen, seit 1730 der neugegründeten Pfarrei Schmalnau, bis es 1917 Lokalkaplanei und 1969 Pfarrkuratie wurde (Dekanat Weyhers). Eine seit 1600 bestehende Kapelle war 1656 dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht. 1727 werden Nikolaus, Valentinus und Sebastian als Nebentitulare genannt. Die jetzige Kirche wurde 1860konsekriert. Besondere Feiertage : Jakobus der Ältere (25.7., Titularfest), Sebastian (20. 1), Valentinus (14.2), Wendelinus (20.10), Nikolaus (6.12) und Hagelfeiertag (Mittwoch vor Christi Himmelfahrt).
Die Kirche ist ein stattlicher Bau in neugotischen Formen aus den Jahren 1858-1860 mit Erweiterung 1976/77.
Der an der Südseite leicht einspringende Glockenturm und die Fassade sind aus Sandsteinquardern aufgeführt. Der übrige Bau hat verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinlisenen.
Im Glockenturm hängt ein Viergeläute aus Stahl mit den Schlagtönen e, g, a, h. Alle Glocken tragen das Gießereizeichen des Bochumer Vereins mit den Buchstaben BVG und die Jahreszahl 1951.
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